»Die einzige Schule einer edleren moralischen Gesinnung
ist der Verkehr zwischen Gleichstehenden.«
– Harriet Taylor Mill
englische
Autorin
Die Natürliche Ökonomie des Lebens lässt sich nicht für
Propaganda missbrauchen. Sie muss Herz und Verstand der Menschen erreichen, um
sich ausbreiten zu können. Sie hat keine Feindbilder und keine Idole. Wir sind
alle gleich. Es gibt keinen Anführer und keine Gefolgschaft. Egotrips funktionieren
hier nicht. Entweder schaffen wir es gemeinsam oder gar nicht.
Schon in meiner Jugend spürte ich den Antrieb, mich mit
diesem Thema zu beschäftigen. Am Anfang wusste ich noch gar nicht, womit ich
mich da beschäftigte. Es war einfach dieser innere Druck, nachzufragen,
Alternativen zu suchen, Modelle auszuprobieren und durchzurechnen. Immer wieder
quälte mich die Frage: warum gibt es so viel Armut auf der Welt, wo doch alles
in überfließender Fülle vorhanden ist?
Es fiel mir zunächst schwer, andere Menschen für dieses
Thema zu interessieren. Erst, als ich begann, die Joytopia-Geschichte im
Internet zu verschicken, kam positive Resonanz. Im Jahre 2001 gründeten dann
meine Lebensgefährtin Margret Baier und ich die Gradido-Akademie (damals noch
Joytopia-Akademie), um ein Forschungsprojekt über die Natürliche Ökonomie des Lebens
zu initiieren. Es sollte ein freies Netzwerk aus freien Menschen werden. Und
das ist es noch heute.
Uns war schnell bewusst, dass uns hier etwas Großes geschenkt
wurde, verbunden mit dem klaren Auftrag, die Gabe weiterzugeben. Wir können
dieses Wissen nur weitergeben an Menschen, die es auch annehmen wollen. Sie,
liebe Leserin und lieber Leser, dürfen sich entscheiden, ob es für Sie Sinn
macht oder nicht. Wenn es für Sie stimmig ist, werden Sie das Wissen ebenfalls weitergeben.
Und wenn die Zeit dafür reif ist, wird dieses Geschenk die ganze Menschheit
erreichen.
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