»Es ist völlig unrealistisch anzunehmen, dass irgendein Land
in Europa
kein Einwanderungsland sei.«
– Heinz Eggert
deutscher
Theologe und Politiker (CDU)
Menschen, denen es in ihrer Heimat gut geht, brauchen nicht
auszuwandern oder gar zu flüchten. Vielleicht reisen sie gerne mal, um sich die
Welt anzuschauen. Aber dann kehren sie normalerweise wieder in ihre Heimat
zurück.
In der heutigen Zeit, in der die Menschheit angeblich den
Höchststand ihrer Evolution erreicht hat, sind die Lebensumstände auf der Welt extrem
unterschiedlich verteilt. Viele Menschen sehen keine andere Chance mehr, als
ihre Heimat zu verlassen und ihr Glück in der Fremde zu versuchen. Manche von
ihnen nehmen größte Strapazen und höchste Lebensgefahr in Kauf. Sie paddeln in kleinen
Booten auf das offene Meer hinaus in der Hoffnung, auf der anderen Seite das
rettende Ufer lebend zu erreichen. Wenn sie es überlebt haben, werden sie dort
selten willkommen geheißen. Sie werden in Flüchtlingslager gesteckt und sehen
einer ungewissen Zukunft entgegen. Die Länder, die die Flüchtlinge aufnehmen
sollen, haben ebenfalls große Probleme. Es fehlt an Geld, Arbeitsplätzen und
Wohnungen. Und die Integration fremder ethnischer Gruppen erweist sich als sehr
schwierig.
Sofern die Natürliche Ökonomie des Lebens in allen Ländern
zeitgleich eingeführt wird, erledigt sich dieses Problem von selbst. Es lässt
sich dann wieder überall gut leben, denn alle Länder sind mit den gleichen
finanziellen Mitteln pro Kopf ausgestattet. Überall warten anspruchsvolle Aufgaben,
und eine gute Bezahlung ist gewährleistet.
Die ehemaligen Flüchtlinge werden gerne in ihre Heimat
zurückkehren. Viele von ihnen bringen Knowhow nachhause mit, das sie im Ausland
gelernt haben. Andere werden aufgrund ihrer Kontakte gute Geschäftsbeziehungen
anbahnen, so dass sich der Ausgleich zwischen Arm und Reich angenehm und zügig
vollziehen kann.
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